Das UN Office on Drugs and Crime und
UN Women berichteten, dass etwa 50.000 Frauen und Mädchen von engen Bezugspersonen, darunter Partner oder Familienmitglieder, getötet wurden, wobei die höchsten Raten in Afrika und deutliche Zunahmen in Deutschland verzeichnet wurden.
Sarah Hendricks stellte den Zusammenhang zwischen Femiziden und anderen Gewaltformen heraus und wies darauf hin, dass technologische Entwicklungen neue Missbrauchsformen wie die nicht-einvernehmliche Weitergabe von Bildern ermöglichen. Tausende protestierten in
Valletta gegen Femizide und geschlechtsspezifische Gewalt, während die UN erneut die dringende Notwendigkeit starker Gesetze und Konsequenzen betonten.