21h/ Samstag

General Mohamed Hamdan Dagalo Musa verkündete, dass die Rapid Support Forces einen einseitigen humanitären Waffenstillstand von drei Monaten erklärten, um Friedensgespräche zu ermöglichen, nachdem die sudanesische Armee einen internationalen Vorschlag abgelehnt hatte. General Abdel Fattah al-Burhan kritisierte dies als inakzeptabel, erklärte, dass dadurch die Sicherheitskräfte geschwächt und die RSF begünstigt würden, und rief die Bevölkerung auf, sich dem Kampf gegen die RSF anzuschließen, während anhaltende Vorwürfe die Unterstützung der VAE betrafen und Vermittler aus den USA, VAE, Saudi-Arabien und Ägypten mit Massad Boulos im Namen von Donald Trump Vorschläge vorlegten. Die internationale Aufmerksamkeit richtete sich auf den Einsatz von kanadischer Ausrüstung durch die RSF, Anita Anand und Mark Carney reagierten auf Forderungen nach Waffenembargos, António Guterres verlangte einen Waffenstillstand und die anhaltende Gewalt offenbarte erhebliche humanitäre und geopolitische Folgen.