Der Handelkommissar der Europäischen Kommission Maroš Šefčovič und der britische Minister Nick Thomas‑Symonds kündigten an, dass das Vereinigte Königreich ab 2027 im Rahmen einer formellen Vereinbarung von rund £570 Millionen wieder am Erasmus+-Programm der EU teilnehmen wird, nachdem es infolge des Brexit vier Jahre lang ausgeschlossen war.Die Vereinbarung stellt die britische Teilnahme an Hochschulaustauschen, beruflichen Ausbildungsprojekten, Jugendprogrammen und Sportaktivitäten wieder her, und in der gemeinsamen Erklärung heißt es, der Beitrag des Vereinigten Königreichs werde ausgewogen und verhältnismäßig zu den erhaltenen Vorteilen sein, Ursula von der Leyen nannte die Vereinbarung einen Schritt vorwärts in der erneuerten strategischen Partnerschaft.Beamte erklärten, die Umsetzung werde zusätzliche parlamentarische Prüfungen und technische Arbeit zu Finanzierung, Studentenansprüchen und administrativer Zusammenarbeit erfordern, doch Universitäten und Befürworter begrüßten die Entscheidung als wichtigen Impuls für Mobilität, Forschungskooperationen und kulturelle Verbindungen.