Das Erzbistum Berlin hat neue Regeln eingeführt, nach denen Kandidaten für Pfarr- und Gemeinderäte Erklärungen gegen Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus und anti-demokratische Einstellungen unterschreiben müssen.Diese Maßnahmen wurden letzte Woche vom Diözesanrat angekündigt und sollen vom Erzbischof Heiner Koch offiziell bestätigt werden, um verantwortungsvolle Teilnahme und die Werte der Kirche zu fördern.Kandidaten müssen außerdem bestätigen, dass sie keine Mitglieder extremistischer Organisationen sind, die von den Bundes- oder Berliner Behörden als solche eingestuft werden.