Die EU-Innenminister haben eine umfassende Überarbeitung der Asyl- und Abschiebepolitik genehmigt, welche neue Regelungen zur Straffung der Rückführung von Personen ohne legalen Wohnsitz umfasst.Diese Reformen legen gemeinsame Rückführungsverfahren, eine harmonisierte Liste „sicherer Herkunftsländer“ wie Bangladesch und Tunesien sowie die Möglichkeit fest, Asylbewerber in „Rückführungszentren“ zu bearbeiten.Obwohl die Maßnahmen von einigen politischen Parteien stark unterstützt und voraussichtlich Anfang nächsten Jahres verabschiedet werden, kritisieren Organisationen wie
PICUM diese als potenzielle Menschenrechtsverletzungen.